Sonntag, 17. Dezember 2017

International Tablet Days 2018 in Rorschach (Schweiz)

Für zwei Frühlingstage, vom 27. bis 28. April 2018, wird Rorschach wieder zum Zentrum aller, die sich für die vielfältigen neuen Möglichkeiten von Tablets in Unterricht und Bildung interessieren.

Nach dem grossen Erfolg 2017 (Erfahrungsbericht) finden die International Tablet Days das zweite Mal im Würth-Haus in Rorschach am Bodensee statt.
An diesem attraktiven Tagungsort vermitteln Experten und Trainer aus ganz Europa in hochkarätigen Referaten und dutzenden spannenden Workshops ihr Wissen und Können.

Das gemeinsame Abendessen am Freitag lädt nicht nur zu Gaumenfreuden ein, sondern auch zum Gedankenaustausch und Knüpfen von länderübergreifenden Kontakten.

Hier können Tickets für die International Tablet Days bestellt werden: eventbrite.de
Die 300 Tickets dürften schnell ausverkauft sein.



Sonntag, 3. Dezember 2017

Orthografietrainer.net: ein Rechtschreibportal mit Kompetenztests und adaptiven Übungen

Orthografietrainer.net ist ein kostenloses, professionelles Rechtschreibportal mit über 4000 Übungssätzen und bereits über 400'000 registrierten Nutzern, das
  • - den Übenden Tests und angepasstes, personalisiertes Trainieren ermöglicht,
  • - mit Hilfe der gesammelten Daten wissenschaftlich-empirische Studien zum Rechtschreiberwerb durchführt und
  • - den Lehrpersonen Korrekturarbeit abnimmt.

Bei den Kompetenztests berechnet Orthografietrainer.net für jeden der ausgewählten Bereiche der Orthografie (Laute und Buchstaben, Getrennt- und Zusammenschreibung, Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung) einen Kompetenzwert, die Prozentzahl der richtig gelösten Aufgaben und die Häufigkeit der Fehler in ganz bestimmten Regelbereichen (z.B. "Dehnungs-h" oder "Substantivierungen" oder "Kommas bei Aufzählungen" etc.).

Diese berechneten Werte können für jeden Schüler einzeln oder im Klassendurchschnitt betrachtet werden. Darüber hinaus kann eingesehen werden, welche Übungsaufgaben nach den Tests automatisch für die Lernenden eingetragen werden und ob der Test zu leicht, zu schwer oder angemessen war.




Alle Daten sind sowohl als Diagramm als auch in tabellarischer Form abrufbar. Man kann auch weiter ins Detail gehen und jeden einzelnen Übungssatz jedes Schülers einsehen oder auswerten. Ein Überblick, welche Fehlerarten pro Klasse am meisten gemacht wurden, kann einen Hinweis geben, für welches orthografische Teilproblem die Thematisierung im Unterricht angebracht wäre.

Vorgehen beim Erstellen der Login-Daten (für LehrerInnen und SchülerInnen)
    1. Erstellen Sie ein eigenes Login. Als Loginname können Sie z.B. Ihr Lehrerkürzel verwenden.
    2. Sie erstellen eine neue Klasse.
    3. Sie tragen dann alle SchülerInnen der Klasse ein. Z.B. halbanonymisiert: Muster, Max erhält den Loginnamen MuMa. Die entsprechende Klassenliste erstellt man als Excel-Tabelle und importiert dann die Daten.
    4. Nun kann für die Klasse ein Kompetenztest ausgewählt und zugewiesen werden.
    Vorgehen beim Zuweisen eines Kompetenztests
    1. Sie melden sich selbst an.
    2. Sie melden Ihre Klasse an.
    3. Sie wählen einen oder mehrere Kompetenztests aus.
    4. Orthografietrainer führt die Tests mit den Schülern durch und misst Kompetenz, Fehleranzahl und Fehlerschwerpunkte.
    5. Das Programm gibt jedem Schüler automatisch passende Aufgaben und testet regelmäßig die Kompetenzentwicklung.
    6. Sie haben jederzeit volle Kontrolle über die Testergebnisse, die Aufgabeneinträge und -erledigungen.


    Individuelles Training zwischen den Kompetenztests
    Nach dem Vortest werden aufgrund der Ergebnisse passende Übungen zu jeder Fehlerkategorie automatisch eingetragen und dem Übenden aufgelistet. Je weniger Fehler man in einem Test macht, desto weniger Übungen werden aufgegeben. Sind alle eingetragenen Übungen durchgearbeitet, folgt der Zwischentest. Dann folgt noch einmal eine Übungsphase bis zum Nachtest. Diese adaptive Übungsanlage ermöglicht über das individuelle Training hinaus sogar ein personalisiertes.




    Zugang als Gast
    Möchte man als Gast - nicht als SchlülerIn in einer durch eine Lehrperson administrierten Klasse - selbständig Übungen machen, empfiehlt sich das Login für Gäste. Dieses kann man selbst anlegen. Der persönliche Zugang ist nötig, um das Angebot uneingeschränkt verwenden zu können und die verschiedenen Auswertungen zu erhalten. So kann beispielsweise gezielt auf entsprechende Tests in der Schule trainiert werden.

    Dieser Zugang kann aber auch von einer Lehrperson benutzt werden, um sich einen Einblick aus Schülerperspektive zu verschaffen.

    Das umfangreiche Portal, von dem hier nur einige Teile dargestellt sind, wird betrieben von PD Dr. Hans G. Müller vom Institut für Germanistik der Uni Potsdam. Ein wissenschaftlicher Zweck des Portals ist die Sammlung von Daten zu Fehlerhäufigkeiten typischer orthografischer Probleme.





    Sonntag, 12. November 2017

    Neue Einsatzmöglichkeiten für den Apple Pencil in iOS 11 (iPad Pro)

    Nur schnell das Wichtigste schriftlich festhalten, damit sicher nichts vergessen geht. Aber wie? Wo? Na, sicher analog, mit Stift und Notizblock oder Agenda!
    Diese altbewährten Varianten haben mit dem neuen iOS 11 und dem Apple Pencil auf dem iPad Pro eine starke Konkurrenz erfahren: instant notes bzw. instant markup.

    Schnellnotizen können nun direkt nach einem Pencil-Tap auf den Sperrbildschirm eingegeben werden. Ohne sich erst einloggen zu müssen. Das ist sehr schnell und praktisch. Unbedingt ausprobieren!
    Video-Tutorial (von sakitech, eng.)







    Auch in jedes PDF (z.B. in iBooks oder als Mail-Anhang) kann jetzt hineingeschrieben und gezeichnet werden. So intuitiv wie auf Papier.


    Das gilt genauso für screenshots, die als kleines Fenster links unten erscheinen. Ein Tap auf dieses Fenster startet die Notiz-Optionen. Das Video-Tutorial (von sakitech, eng.) zeigt diese drei hilfreichen Neuerungen.







    Sonntag, 17. September 2017

    iOS 11: die wichtigsten Neuerungen für iPad und iPhone

    Ab 19. September ist das massiv überarbeitete neue Betriebssystem für iPad und iPhone verfügbar. In einem früheren Post (6.6.2017) wurden hier bereits einige Neuerungen beschrieben.


    Zweifellos ist dieses Update ein grosser Schritt für das iPad, nicht nur als Laptop-Ersatz. Mit dem Gesamtpaket von Flexibilität, Mobilität und nun auch Produktivität eilt das iPad auch im professionellen Einsatz der Konkurrenz davon. Entsprechend selbstbewusst fällt die Vorstellung des iPads als Multitalent auf Apple.com aus.

    Gewohnt sorgfältig und differenziert stellt Matthias Schüssler in seinem Tagesanzeiger-Artikel die zahlreichen Optimierungen (wie Drag&Drop, Multitasking) in Text und anschaulichem Demo-Video vor.

    Wie immer empfiehlt es sich jedoch, noch einige Zeit zuzuwarten, bevor man das Update vornimmt. Denn auch nach einer längeren Beta-Testphase tauchen erfahrungsgemäss noch einige Tage lang diverse "Bugs" auf.

    Wer iOS 10 und iOS 11 auf zwei iPhones im Vergleich nebeneinander betrachten möchte, erfährt in diesem Youtube-Video (17:44) von FuchsPhone alles Wissenswerte von 3D-Touch über Screen-Recording bis zum stufenlosen Ein-Finger-Zoomen.



    Dienstag, 29. August 2017

    Flipboard: eigene Dokumente integrieren


    Flipboard ist eine kostenlose soziale Nachrichten-App für Android, iOS, Windows Phone und Windows. Sie sammelt Inhalte von sozialen Medien und anderen Webseiten.

    Somit wird Flipboard auch ein soziales Nachrichten-Magazin, mit dem man Internetinhalte sammeln, speichern, im Hochglanz-Zeitschriften-Layout präsentieren und mit anderen teilen kann.

    Auf Flipboard als persönlichem Magazin kann man, neben interessanten Magazinen, auch Themen und Personen folgen, die einem wichtig sind.
    Es ist ein Tool für das Kuratieren von Inhalten und damit ein Baustein für die Selbstorganisation und das persönliche Wissensmanagement.

    Flipboard verlinkt zu Webseiten auf Servern, das bedeutet, dass nur Dokumente, die in der Cloud auf Servern gespeichert sind, in die Flipboard-Magazine integriert werden können.

    Neuerdings kann man zwar einfache Texteinträge direkt selber ins Magazin schreiben, allerdings ohne irgendwelche Formatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Das sieht dann z.B. so aus:


    Falls man nun ein eigenes, formatiertes Dokument ins Magazin aufnehmen möchte, gibt es folgende Möglichkeit:

    1. Text z.B. in Word verfassen
    2. Text-Datei in PDF umwandeln
    3. PDF-Datei auf Google-Drive hochladen
    4. PDF-Datei auf Google-Drive aufrufen
    5. Rechts oben (3 Punkte) Freigabelink abrufen
    6. Freigabelink in Browser eingeben
    7. Mittels Flip-it (Bookmarklet) in ein Flipboard-Magazin posten




    Möchte man nur ein Bild (z.B. Foto) posten, mailt man es zunächst einfach auf das iPad. Man kann dann auf das Bild in der Mail tippen und es so ins Flipboard-Magazin flippen. Dort kann übrigens jedes Bild auch zum Titelbild (Cover) des Magazins gemacht werden. Dazu auf das gewünschte Bild tippen und über das Export-Menü die Option "Als Cover übernehmen" anwählen.


    Flipboard Grundlagen (Post auf Web2-Unterricht)
    Flipboard im Unterricht (Post auf Web2-Unterricht)

    Dienstag, 22. August 2017

    OneNote Class Notebooks: Kursnotizbücher als Lehrer- und Schülerportfolio

    OneNote ist wie Word und Excel ein Bestandteil von Office 365. Für die Schulen ist OneNote vor allem seit der Erweiterung OneNote Class Notebook interessant geworden. Ein OneNote-Kursnotizbuch unterstützt die Lehrpersonen sowie die Schülerinnen und Schüler in der Unterrichtsorganisation, dem Materialaustausch, der Zusammenarbeit und der Kommunikation.



    Beim Erstellen eines Kursnotizbuchs können verschiedene Arbeitsbereiche festgelegt werden, wobei die Zuteilung der Rechte automatisch erfolgt. Dabei werden vier Bereiche unterschieden.
    Hier ein Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten dieser vier Bereiche:



    Lehrerperspektive (mit entsprechenden Rechten)


    Schülerperspektive (mit entsprechenden Rechten)




    Obwohl OneNote für Windows den deutlich grössten Funktionsumfang hat, bemüht sich Microsoft in letzter Zeit, auch die Mac-Version nach und nach besser auszustatten. Neuste Erweiterung: mehrere Fenster können gleichzeitig geöffnet werden. Das ist ein Meilenstein für das produktive Arbeiten, gerade bei Kursnotizbüchern in mehreren Klassen.

    Montag, 14. August 2017

    Schulstart aller Erstklässler (Gymi) mit iPad



    Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen der Kantonsschule am Burggraben starten in dieser Woche mit ihrem eigenen iPad ins Schuljahr 2017/2018. Wie ich bereits in einem früheren Post berichtet habe, fiel der Entscheid für das iPad gegen Ende des Pilotprojekts bereits 2015.

    Ich wünsche allen Einsteigern einen guten Start und viel Freude mit dem vielseitigen Unterrichtsgerät!

    Freitag, 7. Juli 2017

    Apple Classroom 2.0

    Kürzlich habe ich in einer Klasse einige Tests mit der verbesserten App Classroom 2.0 durchgeführt.



    Hier die ersten Erkenntnisse:
    - Classroom 2.0 läuft nur auf iPads, die mind. iOS 10.3 installiert haben.
    - Dadurch, dass permanent WLAN und Bluetooth aktiviert sein müssen, verbraucht die App viel Akku. Also ist an einen ganztägigen Einsatz kaum zu denken.

    Fazit:
    Classroom 2.0 ist vielversprechend überarbeitet worden. Die App eignet sich dafür, eine bestimmte App (z.B. Taschenrechner) für alle SuS der Klasse als geschlossen einzurichten; d.h. die SuS können dann nur noch auf diese App und keine andere zugreifen. Dies kann sehr schnell (viel schneller als im geführten Modus) eingerichtet werden.

    Für einen echten Prüfungsmodus reichen die derzeitigen Einstellungen, die man vornehmen kann, noch nicht aus. Denn sowohl WLAN wie auch Bluetooth müssen permanent aktiviert sein. Das bedeutet, dass man aus einer geschlossenen App heraus (z.B. Word) auf einen Cloud-Speicher (z.B. OneDrive) zugreifen kann. Bei Störungen des WLANs kann zudem die Verbindung plötzlich abbrechen. Zudem kann nur eine App auf einmal geschlossen betrieben werden.

    Hier gilt es in den nächsten Monaten die Updates abzuwarten.

    Dienstag, 6. Juni 2017

    iOS 11 bringt nächsten Herbst für das iPad sehnlichst erwartete Neuerungen

    Die Apple Keynote gestern wartete mit zahlreichen Weiter- und Neuentwicklungen auf, nicht nur bei der Hardware, sondern auch bei den Betriebssystemen.
    iOS 11 (für iPhone & iPad) bringt viele Neuerungen, auch richtige "game changer" im Bereich der Produktivität. Für die Arbeit mit dem Tablet in der Schule, wo das iPad vor allem als Gerät für Arbeit und Kreativität genutzt wird, sind folgende erwähnenswert:

    • Gerade aktive Apps werden in einem erweiterten Dock angezeigt. Auch ein überarbeiteter App-Switcher verbessert das Multitasking.
    • Wenn man zwei Apps nebeneinander nutzt, wird neu sogar Drag-and-drop möglich sein. Inhalte wie Text oder Bilder können dann mit Fingertipp direkt von der einen in die andere App hinübergezogen (kopiert) und positioniert werden.
    • Eine neue App names "Files" wird auch ein Dienste übergreifendes Datei-Management erlauben. Damit lassen sich beispielsweise auch Dateien im Mehrfenster-Modus (Split View) aus dem Datei-Manager heraus in eine E-Mail ziehen.

    Files

    Dienstag, 2. Mai 2017

    Internationale Tablet Days 16.-17. Juni 2017



    Während zwei Tagen wird im Würth Haus in Rorschach am Bodensee von internationalen Fachleuten präsentiert, was mit Tablets im Bildungsbereich alles möglich ist. Auf dem Programm stehen hochkarätige Referate und Workshops für die Praxis. Und all dies an einem traumhaft gelegenen Tagungsort.
    Genauere Angaben unter
    http://tabletdays.eu

    Dienstag, 11. April 2017

    Umfrage zum Thema "Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt" (Deutschland 2016)



    "Die repräsentative Umfrage zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ führte
    das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid zwischen dem 5. und dem 15. August 2016 durch.
    1.064 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten über 30 Fragen in mehreren Fragekomplexen. Befragt wurden sie hinsichtlich ihrer Einschätzungen und Erwartungen zu digitalen Technologien in der Bildung. Dabei spielten sowohl Chancen als auch Risiken des Einsatzes digitaler Technologien in der Bildung eine Rolle. Die Ergebnisse wurden mit den demografischen Daten der befragten Bürgerinnen und Bürgern kombiniert – etwa Alter oder Geschlecht." Die wichtigsten Ergebnisse:

    Ergebnisse als PDF (13 S.)

    Mittwoch, 22. März 2017

    Projekt Gutenberg: Klassiker als ganze Bücher im ePub-Format auf iBooks laden


    Das Projekt Gutenberg bietet über 54'338 (dt. 6000) freie Ebooks zum Download auf euren PC, Kindle, Android, iOS oder andere tragbare Geräte. Zur Auswahl stehen ePub, Kindle, HTML und einfache Textformate.
    Gutenberg Wiki für freie Ebooks


    Deutschsprachiges Bücherregal
    Neben literarischen Texten stehen unter "Sachbuch" aber auch geistes- und naturwissenschaftliche Bücher (z.B. Biologie, Mathematik, Physik, Technik, Geschichte, Kunst, Philosophie, Psychologie, Wirtschaft) zur Verfügung.

    Aus Gutenberg-Texten Bücher generieren

    Alle weiterenTexte auf dem Gutenberg-Portal, die noch nicht in den beiden Regalen (Links) oben greifbar sind, können mit dem Gutenberg ePub Generator in ein Ebook im ePub-Format umgewandelt werden. Man braucht nur die URL zu der entsprechenden Gutenberg-Seite, die das erste Kapitel des Buches enthält, in ein Feld des Generators hineinzukopieren. Anschliessend können die fertigen ePub-Dateien heruntergeladen werden. Zeitangaben wie "Datei wird neu erzeugt in 7 Tagen" kann man ignorieren, denn meistens kann der Download gleich gestartet werden (grüner Pfeil).

    Vorgehen

    • Download am PC und Transfer zum E-Reader (z.B. iPad)
      nach Download mit dem Gutenberg ePub Generator die ePub-Datei von der Festplatte auf einen Cloud-Speicher (z.B. OneDrive, Dropbox, Google Drive) kopieren und dann mit dem iPad von dort her aufstarten und mit der Export-Funktion in iBooks öffnen
    • Download direkt auf das iPad (z.B. für iBooks)
      gleiches Vorgehen in Browser (z.B. Safari) auf dem iPad, ebenfalls mit dem Gutenberg ePub Generator, nach dem Download einfach in iBooks öffnen



    Donnerstag, 16. März 2017

    Digitale Technologien und Lernmotivation: eine Umfrage (2016)

    82 Prozent der 14- bis 19-Jährigen sind mit digitalen Techniken motivierter Neues zu lernen. 

    Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage „Zukunfts-Monitor“. Bei den 20- bis 29-Jährigen und auch bei den 30- bis 39-Jährigen liegt der Wert bei 66 Prozent.
     

    Link zur Umfrage: Post auf www.tablet-in-der-schule.de

    Bei der Studie haben 1.064 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 30 Fragen zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ beantwortet. Die jüngsten Befragten waren 14 Jahre, die/der älteste Befragte 95 Jahre alt. Die repräsentative Umfrage zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ wurde vom deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid zwischen dem 5. und dem 15. August 2016 durchgeführt.

    Freitag, 10. März 2017

    Übersicht über 1to1-Learning-Projekte international

    Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger (Pädagogische Hochschule Schwyz) betreibt auf der Webseite http://www.1to1learning.ch/One2One/ ein offenes Wiki zu 1to1-Projekten. Die bereits beträchtliche Sammlung ermöglicht einen Überblick über nationale und internationale Schulprojekte.

    Übersicht über alle Tablet-Projekte
    http://www.1to1learning.ch/One2One/TabLets

    Übersicht (international) über iOS-Projekte
    http://www.1to1learning.ch/One2One/IOS

    Die Projekte können auch gezielt nach Schulstufe, Gerätetyp, Betriebssystem und sogar Ländern gefiltert werden.
    http://www.1to1learning.ch/One2One/ProjektKategorien

    Definition 1to1-Projekt: Mindestens eine ganze Schulklasse hat innerhalb der Schule jederzeit Zugriff auf einen persönlichen (Klein-)Computer. (Def. von www.1to1learning.ch)

    Mittwoch, 8. März 2017

    iPads im Klassenzimmer – Zwischenbilanz nach fünf Jahren Tablet-Unterricht (Deutschland)

    Tablet-Schulen in Deutschland (Stand 4.2015)
    Einen Überblick und eine Zwischenbilanz nach einigen Jahren mit Pilot-Projekten, die das Tablet in Unterricht und Schule testeten, bietet die Homepage von Tablet-in-der-Schule.de









    Sonntag, 5. März 2017

    Forschungsergebnisse zum Einsatz von Tablets in Schulen

    Bereits im Schuljahr 2013/2014 wurde die Integration von Tablets in Schule und Unterricht in vier Wiesbadener Gymnasien (Deutschland) erprobt.

    Die wissenschaftliche Begleitforschung wurde von Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz, geleitet.

    An zwei Schulen wurden iPads (Version 2) verwendet, an der dritten Schule das Galaxy Note 10.1 von Samsung und an der vierten Schule das Fujitsu Siemens Stylistic Tablets. Dabei schnitt das iPad am besten ab. (Bericht S. 17)

    Bei der wissenschaftlichen Begleitung des Wiesbadener Tablet-Projekts wurde folgenden Fragen nachgegangen:
    1. Wie lassen sich Tablet-PCs in den alltäglichen Unterricht integrieren?
    2. Welche zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Vorteile existieren?
    3. Wie zuverlässig sind die Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz?
    4. Wie umfangreich gestaltet sich der Administrationsaufwand (Akkuladung, Pflege und Wartung, sichere Verwahrung)?
    5. Wie gelingt die Einbindung der Tablet-PCs in die schulische Netzwerk-infrastruktur?
    6. Ergibt sich ein „Mehrwert“ für den Schulunterricht durch die Einführung dieser Technologie?

    Auszug aus den "Schlussfolgerungen":
    "Der Mehrwert der Tablets für den schulischen Unterricht hat sich in dem Wiesbadener Tablet-Projekt an vielen Stellen gezeigt. Die Zufriedenheit der Lehrpersonen und die mit dem Einsatz verbundenen Differenzierungsmöglichkeiten im Unterricht durch die Mobilität der Geräte und die pädagogischen Apps sind als ein wichtiger Mehrwert anzusehen. Hinzu kommt, dass viele Schülerinnen und Schüler sich durch die Tablets motivierter für den Unterricht gefühlt haben, der zugleich häufig abwechslungsreicher gestaltet wurde. Die Tablets bieten aber noch viel mehr Potenziale für einen verbesserten Unterricht, die jedoch in der Kürze der Einsatzzeit der wissenschaftlichen Begleitforschung (etwa sechs Monate) nicht alle voll entfaltet und damit auch nicht alle erhoben werden konnten." (Bericht S. 28)

    Bericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des Tablet-Projekts

    Dienstag, 28. Februar 2017

    App Word Count: Wie viele Wörter umfasst mein markierter Text?

    Immer mehr Texte werden auf Computern geschrieben. In den meisten Textverarbeitungsprogrammen ist es ein Leichtes, die Anzahl Wörter eines Textes abzurufen. Daher wird immer öfter eine Richt- oder Mindestzahl an Wörtern für einen Text vorgegeben.
    Eine Wortzählung ist beispielsweise in den Apps Word, Pages und Google Docs bereits integriert, wenn auch meist gut versteckt. Aber in Notizen-Apps sucht man eine Wortzählung meist vergebens. natürlich kann man auch - etwas umständlich - den betreffenden Text markieren, kopieren und z.B. in Word einfügen, um die Wortzählung abzurufen. 
    Es geht aber auch einfacher und schneller mit der kostenlosen App Word Count - With Today Widget and Action Extension for iPad/iPhone
    Appstore

    Ist diese App installiert, kann man in einer beliebigen App einfach den Text markieren und mit Freigabe oder Teilen direkt die Wortzählung von Word Count abrufen.

    Damit dies so funktioniert, muss die App für diesen Zweck nur beim ersten Mal aktiviert werden:
    Text markieren, anschliessend auf Freigabe bzw. Teilen gehen und in der unteren App-Liste auf Mehr tippen; im Menü "Aktivitäten" Regler bei Word Count nach rechts schieben

    Man kann aber auch in der App selbst Texte schreiben und dabei immer die Wortzählung eingeblendet haben.

    Neben der Anzahl Wörter werden auch diese Angaben eingeblendet:

    • Anzahl Zeichen (mit Leerzeichen)
    • Anzahl Zeichen (ohne Leerzeichen)
    • Anzahl Abschnitte
    • Anzahl Linien
    • geschätzte Lesedauer

    Erfreulich ist auch, dass die nur 1.4 MB grosse App keine Werbung enthält.