Mittwoch, 22. März 2017

Projekt Gutenberg: Klassiker als ganze Bücher im ePub-Format auf iBooks laden


Das Projekt Gutenberg bietet über 54'338 (dt. 6000) freie Ebooks zum Download auf euren PC, Kindle, Android, iOS oder andere tragbare Geräte. Zur Auswahl stehen ePub, Kindle, HTML und einfache Textformate.
Gutenberg Wiki für freie Ebooks


Deutschsprachiges Bücherregal
Neben literarischen Texten stehen unter "Sachbuch" aber auch geistes- und naturwissenschaftliche Bücher (z.B. Biologie, Mathematik, Physik, Technik, Geschichte, Kunst, Philosophie, Psychologie, Wirtschaft) zur Verfügung.

Aus Gutenberg-Texten Bücher generieren

Alle weiterenTexte auf dem Gutenberg-Portal, die noch nicht in den beiden Regalen (Links) oben greifbar sind, können mit dem Gutenberg ePub Generator in ein Ebook im ePub-Format umgewandelt werden. Man braucht nur die URL zu der entsprechenden Gutenberg-Seite, die das erste Kapitel des Buches enthält, in ein Feld des Generators hineinzukopieren. Anschliessend können die fertigen ePub-Dateien heruntergeladen werden. Zeitangaben wie "Datei wird neu erzeugt in 7 Tagen" kann man ignorieren, denn meistens kann der Download gleich gestartet werden (grüner Pfeil).

Vorgehen

  • Download am PC und Transfer zum E-Reader (z.B. iPad)
    nach Download mit dem Gutenberg ePub Generator die ePub-Datei von der Festplatte auf einen Cloud-Speicher (z.B. OneDrive, Dropbox, Google Drive) kopieren und dann mit dem iPad von dort her aufstarten und mit der Export-Funktion in iBooks öffnen
  • Download direkt auf das iPad (z.B. für iBooks)
    gleiches Vorgehen in Browser (z.B. Safari) auf dem iPad, ebenfalls mit dem Gutenberg ePub Generator, nach dem Download einfach in iBooks öffnen



Donnerstag, 16. März 2017

Digitale Technologien und Lernmotivation: eine Umfrage (2016)

82 Prozent der 14- bis 19-Jährigen sind mit digitalen Techniken motivierter Neues zu lernen. 

Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage „Zukunfts-Monitor“. Bei den 20- bis 29-Jährigen und auch bei den 30- bis 39-Jährigen liegt der Wert bei 66 Prozent.
 

Link zur Umfrage: Post auf www.tablet-in-der-schule.de

Bei der Studie haben 1.064 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 30 Fragen zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ beantwortet. Die jüngsten Befragten waren 14 Jahre, die/der älteste Befragte 95 Jahre alt. Die repräsentative Umfrage zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ wurde vom deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid zwischen dem 5. und dem 15. August 2016 durchgeführt.

Freitag, 10. März 2017

Übersicht über 1to1-Learning-Projekte international

Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger (Pädagogische Hochschule Schwyz) betreibt auf der Webseite http://www.1to1learning.ch/One2One/ ein offenes Wiki zu 1to1-Projekten. Die bereits beträchtliche Sammlung ermöglicht einen Überblick über nationale und internationale Schulprojekte.

Übersicht über alle Tablet-Projekte
http://www.1to1learning.ch/One2One/TabLets

Übersicht (international) über iOS-Projekte
http://www.1to1learning.ch/One2One/IOS

Die Projekte können auch gezielt nach Schulstufe, Gerätetyp, Betriebssystem und sogar Ländern gefiltert werden.
http://www.1to1learning.ch/One2One/ProjektKategorien

Definition 1to1-Projekt: Mindestens eine ganze Schulklasse hat innerhalb der Schule jederzeit Zugriff auf einen persönlichen (Klein-)Computer. (Def. von www.1to1learning.ch)

Mittwoch, 8. März 2017

iPads im Klassenzimmer – Zwischenbilanz nach fünf Jahren Tablet-Unterricht (Deutschland)

Tablet-Schulen in Deutschland (Stand 4.2015)
Einen Überblick und eine Zwischenbilanz nach einigen Jahren mit Pilot-Projekten, die das Tablet in Unterricht und Schule testeten, bietet die Homepage von Tablet-in-der-Schule.de









Sonntag, 5. März 2017

Forschungsergebnisse zum Einsatz von Tablets in Schulen

Bereits im Schuljahr 2013/2014 wurde die Integration von Tablets in Schule und Unterricht in vier Wiesbadener Gymnasien (Deutschland) erprobt.

Die wissenschaftliche Begleitforschung wurde von Stefan Aufenanger, Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Universität Mainz, geleitet.

An zwei Schulen wurden iPads (Version 2) verwendet, an der dritten Schule das Galaxy Note 10.1 von Samsung und an der vierten Schule das Fujitsu Siemens Stylistic Tablets. Dabei schnitt das iPad am besten ab. (Bericht S. 17)

Bei der wissenschaftlichen Begleitung des Wiesbadener Tablet-Projekts wurde folgenden Fragen nachgegangen:
1. Wie lassen sich Tablet-PCs in den alltäglichen Unterricht integrieren?
2. Welche zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Vorteile existieren?
3. Wie zuverlässig sind die Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz?
4. Wie umfangreich gestaltet sich der Administrationsaufwand (Akkuladung, Pflege und Wartung, sichere Verwahrung)?
5. Wie gelingt die Einbindung der Tablet-PCs in die schulische Netzwerk-infrastruktur?
6. Ergibt sich ein „Mehrwert“ für den Schulunterricht durch die Einführung dieser Technologie?

Auszug aus den "Schlussfolgerungen":
"Der Mehrwert der Tablets für den schulischen Unterricht hat sich in dem Wiesbadener Tablet-Projekt an vielen Stellen gezeigt. Die Zufriedenheit der Lehrpersonen und die mit dem Einsatz verbundenen Differenzierungsmöglichkeiten im Unterricht durch die Mobilität der Geräte und die pädagogischen Apps sind als ein wichtiger Mehrwert anzusehen. Hinzu kommt, dass viele Schülerinnen und Schüler sich durch die Tablets motivierter für den Unterricht gefühlt haben, der zugleich häufig abwechslungsreicher gestaltet wurde. Die Tablets bieten aber noch viel mehr Potenziale für einen verbesserten Unterricht, die jedoch in der Kürze der Einsatzzeit der wissenschaftlichen Begleitforschung (etwa sechs Monate) nicht alle voll entfaltet und damit auch nicht alle erhoben werden konnten." (Bericht S. 28)

Bericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des Tablet-Projekts